Einen Privatauszug beantragen – das kann beruhigen
Ich habe festgestellt, dass ich gerne weiß, was man so von außen kommend über mich erfahren kann. Den eigenen Namen bei google eingeben, das mache ich häufiger, ist aber nicht sehr spannend. Aber solche Sachen wie Finanzen oder mögliche Strafen finde ich schon deutlich haariger. Habe mir sogar angewöhnt, einfach zur Beruhigung, Auszüge kommen zu lassen. Die Schufa ist eins, aber auch das Führungszeugnis, man weiß ja nie, ob wer das sehen will. Den Privatauszug beantragen ist heute ja ein einfacher Vorgang, nicht mehr mit Schlangestehen, Marken Ziehen verbunden. Die Welt ist eben digital geworden, also hole ich mir solche Sachen auch auf digitale Weise.
Für mich, aber auch für einen Arbeitgeber
Ich befinde mich gerade in einer Umbruchphase, also zwischen zwei Jobs. Der alte ging gar nicht mehr, zumal durch Corona so viel in Bewegung geraten war. Das habe ich genutzt, um einmal in Ruhe anzusehen, wohin ich will, ob mir das Alte noch gefällt Man sagt ja so gerne, dass Krisen auch die tollsten Chancen bereit halten. Ich habe ja eine gute Ausbildung, die mich zu vielem befähigt. Ich muss mich nur dem nähern, was heute an Jobs so zu haben ist. Da war ich je bequem geworden. Ich gehe also jetzt wieder auf die Pirsch, probiere mal aus, wie meine Chancen in neuen Feldern aussehen. Und den Privatauszug beantragen, das gehört auf jeden Fall auf die „To do“ Liste. Ich bin gespannt, was sich so ergibt.